Im Himmel
Hubert liebte Eisentore. In seinem Leben hat er unzählige Schlösser und Burgen besucht, nur um ihre Eisentore zu bewundern. Am liebsten mochte er die aus massivem Eisen, im Barock-Stil. Je fantasievoller sie verziert waren, umso schöner fand er sie. Nun stand er vor dem mit Abstand schönsten Tor das er je gesehen hat. Es war mindestens vier Meter hoch. Seine Flügel waren von einem Rahmen umrandet in dem kleine Vögelchen auf verspielten Ästen eingearbeitet waren. Im unteren und oberen Teil, sowie in der Mitte der Flügel, waren feinste Ornamente eingearbeitet. Sie nahmen dem Betrachter die Angst, die so grosse Tore, manchmal auslösen können, ohne dass seine imposante Erscheinung davon geschmälert wurde. Über die gesamte Breite des Tores, war ein Bogen gespannt, der aus den gleichen Ornamenten wie die Flügel bestand. Er vereinte die mit Kletterrosen bewachsene Steinmauer auf der linken und rechten Seite zu einem grossartigen Gesamtbild.
Durch das Tor sah man einen parkähnlichen Garten, über dem eine eigenartige, leuchtende Kugel schwebte. Zuerst dachte Hubert, es sei der Mond. Aber sie war viel zu gross und viel näher, als der Mond je sein könnte. Ihr Licht fiel direkt auf eine offene Tür im hinteren Teil des Parks. Ohne einen einzigen Augenblick zu zögern, betrat er den Garten und schritt direkt auf die beleuchtete Tür zu. Als er über die Schwelle trat zitterte sein Körper plötzlich so heftig, dass er zu Tode erschrak und sofort umkehren wollte. Doch als er sich umdrehte, sah er nichts mehr. Kein Garten. Kein Eisentor. Nichts. Es gab kein Zurück mehr.
„Hallo Hubert!“, hörte er plötzlich eine Frauenstimme hinter sich. Gespannt drehte er sich wieder zurück.
Hubert liebte nicht nur Eisentore. Er liebte auch Frauen. Schöne Frauen. Wie schöner eine Frau war, umso höher war sein Bedürfnis sie anzusehen. Nur ansehen. Nichts mehr. Und diese Frau war so schön, dass der verschwundene Garten und der eigenartige Himmelskörper keine Rolle mehr spielten und er tauchte tief in ihre grünen Augen, die so kalt wie ein Bergsee und doch so warm wie der Blick einer Mutter waren.
So sieht also der Himmel aus, dachte er. Keine flauschigen Wolken auf denen kleine, süsse Engel spielen. Keine in weiss gekleidete Männer und Frauen, die umgeben von wunderschönen weissen Blumen, umhüllt von hellem Licht auf weissen Mauern sitzen. Der Himmel besteht aus Eisentoren und schönen Frauen. Der Himmel ist die ultimative Erfüllung unserer Wünsche. Und obwohl er in diesem Augenblick begriff, dass er tot war und im Himmel angekommen ist, bemächtigte sich seiner ein noch nie erlebtes Gefühl des Glücks während er auf die Knie ging und wie ein Kind zu weinen begann.
„Ich bin Petra.“, sagte die Schönheit mit den grünen Augen nach einer Weile und holte Hubert aus seinem unbeschreiblichen Gefühl des Glücks zurück. „Wie ich sehe, hast du bereits begriffen wo du dich befindest.“
„Im Himmel?“
„Ja.“
„Was ist passiert?“, fragte Hubert.
„Das waren wohl einige Gläser Schnaps zu viel gewesen.“, sagte Petra mitfühlend.
Nun erinnerte er sich an die Feier in der Jagdhütte. Und an den Unfall.
„Ich bin zuständig für die Registrierung und Weiterleitung der Neuankömmlinge.“, sprach Petra weiter. „Komm mit mir.“
Sie nahm seine Hand und führte ihn in den nächsten, völlig leeren Raum. An der gegenüberliegenden Wand gab es drei Türen. Links eine weisse, rechts eine Schwarze und dazwischen eine in den Farben des Regenbogens.
„Hier entscheidet sich, wie es für dich weitergeht.“, sagte sie, schickte ihm einen imaginären Kuss ihrer weinroten Lippen durch die Luft und verschwand so plötzlich wie sie erschienen war. Er versuchte sich gerade jede einzelne Linie dieses perfekten Gesichts einzuprägen, als die regenbogenfarbene Tür geräuschlos aufging. Eine Weile geschah nichts. Er wurde langsam unruhig. War das eine Einladung einzutreten? Oder soll er einfach warten? Er sah sich nach Petra um aber von ihr war keine Hilfe mehr zu erwarten. So sammelte er seinen ganzen Mut zusammen und trat durch die Regenbogentür ein.
Er erkannte, dass er sich auf einer grossen Waldlichtung befand. In der Mitte sah er ein Tier. Wahrscheinlich ein Hund. Er war noch zu weit weg, um etwas Genaues sagen zu können. Vorsichtig näherte er sich dem Tier. Ja, es war ein Hund. Ziemlich sicher ein Vorsteherhund. Er hatte mal einen solchen Hund. Max. Er musste ihn erschiessen. Weil er zu lahmen begann. Einen solchen Hund konnte er nicht für die Jagd brauchen.
„Guten Tag mein Herr.“, sagte der Hund, ohne seinen Maul zu öffnen.
„Max?“ Das war tatsächlich Max! Den Blick dieser wachen Augen würde er überall erkennen.
„Ja. So sieht man sich wieder.“
Er hatte nie vergessen, wie Max ihn zum letzten Mal mit diesen Augen ansah, als er den Gewehrlauf auf seine Stirn legte.
„Wenn ein Mensch stirbt, entscheiden die Tiere die ihn im Leben begleitet haben, wie es mit ihm weiter geht. Deshalb bin ich hier.“
„Ach! So.“ Dass ausgerechnet dieser Hund über sein Schicksal entscheidet, beunruhigte Hubert.
„Und wenn jemand keine Tiere hatte?“, fragte er.
„Dann die Tiere, die ihm auf seinem Lebensweg begegneten.“ Max kratzte sich mit dem Bein hinter dem rechten Ohr, ein Zeichen, dass er aufgeregt war, erinnerte sich Hubert.
„Nun das geht so.“, sagte Max und setze sich zu Huberts linken Seite. Die Vorselektion wurde schon draussen getroffen. Durch die weisse Tür gehen die aussergewöhnlich guten Menschen wie z.B. Mutter Theresa, durch die schwarze Adolf und co. Die meisten Menschen kommen hier durch. In deinem Fall bin ich es, der entscheidet, als was du wiedergeboren wirst.
„Ich werde wiedergeboren?“ Hubert freute sich. Er hatte schon Angst der gute Max könnte versuchen sich zu rächen.
„Ja. Wie die meisten Menschen auch. Sie werden so oft wiedergeboren bis sie es auf Anhieb durch die weisse oder die schwarze Tür schaffen. Entscheidend ist, als was man wiedergeboren wird. Wenn man ein schlechter Mensch war, wird man als ein auf der Evolutionsstufe weit unten stehendes Tier geboren. Ein guter Mensch wird wieder als ein noch besserer Mensch geboren. Damit er den weniger Guten auf ihrem Weg zur weissen Tür helfen kann.“
„Können Tiere auch als Menschen wiedergeboren werden?“
„Natürlich. Mann entwickelt sich immer nach oben. Zuoberst steht der Mensch.“ Max stand auf und stellte sich vor Hubert.
„Wenn du keine Fragen mehr hast…“
„Doch, ich hab noch eine Frage!“
„Ja?“
„Was befindet sich hinter der weissen Tür?“
„Wenn du dich anstrengst, wirst es eines Tages herausfinden.“, gab Max kichernd zu Antwort.
„Also dann kommen wir zum Schluss.“, sagte Max und kratzte sich wieder hinter dem Ohr.
„Bitte, sag mir nur noch eins!“, bat Hubert.
„Was?“
„Warum bist du immer noch da? Werden nicht alle wiedergeboren?“
„Doch. Ich wurde wieder als Hund geboren. Hatte ein gutes Leben. Dann wurde ich wegen dir zurückgerufen.“
„Es tut mir Leid.“
„Muss es nicht. Es ist eine grosse Ehre und ein gutes Zeichen, wenn man mit dieser Aufgabe betraut wird.“
„Ein gutes Zeichen? Wofür?“
„Dass ich das nächste Mal als Mensch wiedergeboren werden könnte.“
„Das freut mich für dich. Du warst mir ein treuer Begleiter. Ich hingegen war ein nicht so guter Chef.“
„Doch. Du hast mir ein Leben ermöglicht, das mich glücklich machte. Ich durfte dich immer auf die Jagd begleiten. Das war für mich das schönste in meinem ganzen Leben. Daran änderte auch die Tatsache nicht, dass du mich nicht mehr wolltest, als ich krank wurde.“
„Und nun wie geht es jetzt weiter?“, fragte Hubert etwas beruhigt. Anscheinend war Max nicht nachtragend.
„Ich bin hin und her gerissen.“, sagte Max. „Kann mich nicht entscheiden, als was du wiedergeboren wirst. In solchen Fällen werden Geschworene zur Rate gezogen.“
„Geschworene?“ Hubert schaute sich um.
„Kommt her!“, rief Max in den Wald „Verkündet euer Urteil.“
Plötzlich strömten von allen Seiten Tiere auf die Lichtung. Rehe, Steinböcke, Hasen, Wildschweine. Der Himmel verdunkelte sich als auch unzählige Vögel angeflogen kamen. Hubert begann zu frösteln. Das waren alles Tiere die er mal auf der Jagd erlegt hatte. Und sie werden über sein Schicksal entscheiden? Gott sei mir gnädig, dachte er und ging reumütig auf die Knie.
Er hörte dem Urteil nicht zu, sondern betete laut und inbrünstig wie noch nie in seinem Leben. Plötzlich spürte er einen starken Druck, sein Körper bäumte sich auf, alles fing sich an zu drehen, immer schneller, immer wilder. Nach einer Ewigkeit beruhigte sich alles und er landete sanft auf einem Gitter inmitten eines Meeres von gerade geschlüpften Küken. Doch seine Odyssee war noch nicht zu Ende. Blitzschnell griff eine Menschenhand nach ihm, drehte ihn um, und schon landete er auf einem Förderband, das ihn mit unzähligen anderen Artgenossen irgendwohin führte. Plötzlich war das Band fertig, ein Abgrund breitete sich vor ihnen aus. Hubert versuchte sich irgendwo festzukrallen aber es gelang ihm nicht und er fiel in einen Trichter an dessen Ende sich Küken in eine blutige Masse verwandelten. Alles ging schnell. Er spürte keinen Schmerz und bevor er begriff was geschah, stand er wieder vor dem kunstvoll verzierten Eisentor. Zielstrebig wackelte er über die Schwelle in Richtung der beleuchteten Tür. Das schönste Huhn, das er je gesehen hatte, sah ihn an, drehte den Kopf keck zur Seite und sagte:
„Ich bin Petra. Zuständig für die Neuankömmlinge.“
Anmerkung: Laut
Tierschutzorganisation PETA werden aus wirtschaftlichen Gründen für die
Eierproduktion allein in Deutschland jährlich mehr als 50 Millionen männliche
Küken routinemässig in den Brütereien vergast oder lebendig geschreddert
Na nebu
Hubert je voleo gvozdene kapije. U svom životu posetio je bezbroj
dvoraca samo zbog gvozdenih kapija. Najviše je voleo one maštovito izrađene u baroknom
stilu. Sa ornamentima i sjajnim špicevima. Što su kompikovanije bile izrađene,
to su mu se više sviđale. I eto odjednom se našao pred najlepšom gvodzenom
kapijom koju je ikad video. Bila je bar četiri metara visoka, uokvirena gvozdenim
ramom oblika tankih ispreplitanih grančica na kojima su sedele sitne zlatne ptičice.
Gornji, donji i srednji deo vrata krasili su kitnjasti ornamenti koji su sprečavali
da ona deluju zastrašujuće, kao što je to ponekad slučaj kod takvih teških
kapija. Preko njene cele širine, prostirao se prelepo urađen luk, takođe sa ornamentima,
koji je spajao kameni zid sa leve i desne strane, po kojem su se penjale ruže
puzavice.
Iza kapije se nazirala bašta slična parku iznad koje je
lebdela velika svetleća kugla. Hubert je prvo pomislio da je to mesec . Ali, kugla
je bila veća i mnogo bliža nego što bi to mesec ikada mogao biti. Njena
svetlost je padala direktno na otvorena vrata u zadnjem delu parka . Bez
trenutka oklevanja , ušao je u baštu i krenuo u tom pravcu. Kako je zakoračio
preko praga njegovo telo zatreperi kao struna i on se od tog osećaja toliko uplaši
da instiktivno pokuša da se vrati nazad. Ali kada se okrenuo više nije bilo ničega.
Ni bašte. Ni kapije. Ničega.
"Zdravo Huberte!", pozdravi ga jedan lepi ženski
glas. On se okrete.
Hubert nije samo voleo gvozdene kapije. Nego i žene. Lepe žene. Što je žena bila lepša, to je veća bila njegova potreba je neprestano gleda.
Samo gleda. Ništa više. Pred lepotom te žene koja se pred njim pojavila izgubiše
i nestala bašta i čudno nebesko telo iznad vrata potpuno na značaju i on zaroni
duboko u njene zelene oči, hladne kao planinsko jezero i ujedno tople kao
pogled majke.
Dakle, ovako izgleda nebo, pomisli Hubert. Nema ni belih
oblaka na kojima se igraju mali, slatki anđeli, ni u belo obučenih muškaraca i
žena koji sede na belim kamenim zidovima izmedu lepo dekorisanih i suncem
obasjanih belih buketa cveća. Nebo su gvozdene kapije i lepe žene. Nebo je
definitivno ispunjenje svih naših želja.
Iako je u tom trenutku shvatio da je bio mrtav, i da se zbog
toga nalazi na nebu , preplavio ga je jedan još ne doživljen osećaj sreće koji
ga prisili da se spusti na kolena i zaplače kao malo dete.
„Ja sam Petra.“, vrati ga lepotica zelenih očiju iz stanja
neopisive sreće. „Kao što vidim shvatio si gde se nalaziš.“
„Na nebu?“
„Da.“
„šta se
desilo?“, upita Hubert.
„Pa izgleda da si popio koju čašicu rakije više nego što je
trebalo.
On se seti proslave u lovačkoj kući i udesa koji je potom
sledio.
„Ja sam nadležna za registrovanje i prosleđivanje novajlija.“,
reče Petra. „Dođi samnom.“
Držeći ga za ruku odvela ga je u jednu potpuno praznu
prostoriju. Na suprotnom zidu bilo je troje vrata. Levo bela, desno crna a u
sredini jedna u bojama duge.
„Ovde se rešava šta će biti s tobom.“, reče ona, bacvši mu
rukom imaginarni poljubac njenih crvenih usana kroz vazduh i nestade odjednom
kao što se i pojavila. Dok je u mislima pokušavao da zabeleži svaku crtu tog
prelepog lica besčujno se otvoriše vrata duginih boja. Jedno vreme se više ništa
nije dešavalo. Hubert postade sve nervozniji. Da li su ta otvorena vrata bila
pozivnica za ulazak? Bezuspešno je tražio očima Petru ali izgleda da od nje više
nije mogao očekivati pomoć. Tako sakupi svu svoju snagu i kroči kroz dugina vrata.
Kao prvo primetio je da se nalazi na jednom velikom proplanku
u sred šume. I da se u sred tog proplanka nalazila neka životinja. Pas
verovatno. Bila je predaleko da bi se tačno moglo reci. Polako joj je krenuo u
susret. Da, bio je to stvarno pas. Lovački. Izgledao je kao njegov pas Maks.
Kojeg je morao ubiti. Posto je počeo da šanta. Takav pas je beskorisan u lovu.
„Dobar dan gazda.“, reče pas kad mu se približio, bez da je
otvorio njušku.
„Maks?“ To je stvarno bio Maks! Pogled njegovih budnih očiju
svugde bi prepoznao.
„Da. Eto nas opet zajedno.“
Hubert još nije zaboravio kako ga je Maks tim očima gledao,
kad mu je stavio cev puske na čelo.
„Kad neko umre odlučuju životinje koje su ga pratile kroz
zivot o njegovoj daljoj sudbini. Zato sam ja sada ovde.“, reče Maks.
„Ah! Tako je to.“ Da baš taj pas odlučuje o njegovoj sudbini
veoma je uznemiravalo Huberta.
"A ako je neko nije imao životinje ? ", upita on .
"Onda to odlučuje neka životinja koja se našla na
njegovom životnom putu." Maks je počeo da se češe nogom iza desnog uha ,
što je bio znak da mu je bilo neprijatno, prisetio se Hubert.
" Pa, to ide ovako . ", rece Maks , i sede kraj Huberta.
„Prva selekcija je vec napravljena. Kroz bela vrata idu samo izuzetno dobri ljudi
kao što je naprimer Majka Tereza, kroz crna Adolf i njemu slični a većina
ljudi prolazi kroz ova . U tvom slučaju odlučujem ja u kom obliku ćeš se ponovo
roditi .
„Ja ću se ponovo roditi?“ Hubert se obradova. Već se
polako počeo brinuti, da bi dobri stari Maks mogao dobiti zelju da mu se
osveti.
„Da. Kao i većina drugih ljudi. Ljudi se tako dugo ponovo
rađaju, dok ne uspeju iz prve da prođu kroz bela ili crna vrata. Od ključnog
značaja pritom je u kom obliku će se ko roditi. Ako si bio loša osoba , rodićes
se kao životinja na veoma niskoj lestivci evolucije. Dobar čovek biće rođen kao
još bolji, da bi mogao podupirati one lošije na njihovom putu prema belim
vratima.
„Mogu li životinje da se ponovo rode kao ljudi?“
„Naravno da mogu. Razvijanje uvek ide prema gore . A na vrhu
stoji čovek. " Maks je ustao i stao ispred Huberta.
„Ako više nemaš pitanja…“
„Imam još jedno!“, odrvrati Hubert brzo.
„Da?“
„Šta se nalazi iza belih vrata?“
"Ako se svom snagom potrudiš , saznaćes to jednog dana.",
odgovori Maks i poče da se kikoće.
"Onda da dodjemo do zaključka.", reče Maks, češući
se iza uha.
„Reci mi samo još nešto!“, zamoli Hubert.
„Šta?“
"Zašto si ti još tu? Zašto se nisi ponovo rodio? "
"Jesam. Ja sam bio ponovo rođen kao pas . Imao sam
dobar život. A onda su me pozvali zbog tebe."
„Žao mi je.“
„Ne treba da di bude žao. To je velika čast biti pozvan zbog
ovakvog zadatka a i dobar znak.“
„Dobar znak? Za šta?“
"Da bih se sledeći put možda mogao roditi kao ljudsko
biće."
"Drago mi je. Zaslužio si. Bio si mi veran pratilac. Iako
ja nisam bio tako dobar šef."
„Ipak jesi. Ti si mi omogućio život koji me je činio srećnim.
Uvek sam smeo da te pratim u lov . To je za mene bilo najlepše u životu. To ne menja
ni činjenica da si me odbacio kad sam se razboleo."
"A sada? Kako ide dalje?“, upita Hubert donekle umiren.
Očigledno da Maks nije osvetojubiv.
"Kolebam se. ", reče Maks." Ne mogu da se odlučim
gde da te pošaljem na reinkarnaciju. U takvim slučajevima, pozivaju se porotnici."
„Porotnici?“ Hubert pogleda oko sebe. Nigde nikoga.
"Dođite!", povika Maks prema šumi. "I
presudite.“
Odjednom se sa svih strana pojaviše životinje na čistini.
Jeleni, srne, kozorozi, zečevi , divlje svinje . A nebo je potamnelo od bezbroj
ptica. Hubert poče da drhti . To su sve bile životinje koje je on za svog života
ubio u lovu. I oni treba da odluče o njegovoj sudbini ? Bože smiluj se pomisli
on žalosno i spusti se pun kanjanja na kolena.
Presudu nije čuo. Jer se molio Bogu glasnije i vatrenije
nego ikada u svom životu. Odjednom je osetio snažan pritisak , neka sila zgrabi
njegovo telo, povuče ga na gore i poče ga okreće sve brže i sve jače. A onda,
tako brzo kao što je i počelo, sve se smirilo i on meko pade na sitno ispletenu
žicu u nepregledno more pilića. Ali time njegova odiseja jos nije bila gotova
. Jedna ljudska ruka, brza kao munja, zgrabi ga, podiže, okrenu, rasiri mu noge
i onda ga opet spusti na neku pokretnu traku koja ga je sa bezbroj drugih pilića
vozila u nepoznatom pravcu. Odjednom traka je bila gotova, i nepregledna
provalija raširi se pred njima. Hubert pokuša da se negde uhvati ali njegove,
još slabe nožice nisu imale šanse protiv mora nadolazećih pilića koje je sve
valjalo pod sobom. Hubert pade, istovremeno sa desetinom drugih u neku posudu
koja je izgledala kao levak i poslednje što je video bila je krvava masa samlevenih
tela njegovih predhodnika.
Sve je brzo prošlo. Bol nije ni osetio. Još uvek neshvatajući
šta se dešava, stajao ispred njemu već poznate gvozdene kapije. Nesigurnim nožicama
preskakutao je preko praga i krenuo ka osvetljenim vratima . Jedna lepa mlada
kokoška već ga je čekala. Ona nakrivi glavu malo na stranu, pogleda ga svojim
prelepim zelenim okom i rece:
„Ja sam Petra. Odgovorna za novajlije.“
Napomena: Po društvu
za zaštitu životinja, PETA, 50 miliona muških pilića ubija se iz ekonomskih
razloga odmah po izleganju. U nekim fabrikama se to radi gasom a u nekima ih žive
iseckaju u specijalnim šrederima.
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